Beim Bürocampus Rheinwerk 2 formen vier Solitärbauten zwischen Joseph-Schumpeter-Allee und Rhein ein funktionales Büroensemble mit großzügigen Freiraumqualitäten und modernster Gebäudetechnik. Jedes der Gebäude wirkt als Büroadresse für sich und erfüllt die Erwartungen an Nachhaltigkeit, Flexibilität, Nutzerkomfort und Flächeneffizienz. Der Bürocampus Rheinwerk 2 ist als Greenbuilding konzipiert und wurde mit dem DGNB-Zertifikat in Silber ausgezeichnet.

Seinen Mietern bietet der Bürocampus Rheinwerk 2 eine höchst effektive Arbeitsatmosphäre und ein Wohlfühlklima, zu dem auch ein ressourcenschonendes Energiekonzept gehört. Für ihre IT-Anlagen können Mieter das zentrale Rechenzentrum nutzen.

In den Gebäuden arbeiten Dienstleister aus der IT-Branche, Werbeagenturen und Beratungsfirmen. Hauptmieter ist die Beta-Klinik, die sich mit modernster Diagnostik, Therapien und Operationen im Bereich der Wirbelsäule, Kopf, Nerven und Gefäße international einen Namen gemacht hat.

www.betaklinik.de

Architekt Karl-Heinz Schommer hat für das Rheinwerk 2 transparente Glasbauten in wirkungsvollen Kontrast zu einem H-förmigen Ziegelsteinbau an der Rheinuferpromenade gestellt und aus vielen Büros eine Blickbeziehung zum Rhein ermöglicht.

Der Bürocampus Rheinwerk 2 bietet 14.600 m² Bürofläche und 274 Pkw-Stellplätze. Das Gebäudeensemble wurde 2009 fertiggestellt. Bauherren waren BonnVisio, Renum und Probonnum.

Eigentümer ist Deka Immobilien. www.deka-immobilien.de

Zentrale Lage

Der Bürocampus Rheinwerk 2 liegt in Bonn am rechten Rheinufer – zentrumsnah und zentral.

Die direkte Anbindung an das Autobahnnetz über die A 562 ermöglicht schnellen Anschluss an den Raum Köln-Düsseldorf sowie den Köln/Bonner Flughafen (18 km) und den ICE-Bahnhof Siegburg (9 km). Zur Bonner City geht es über die Konrad-Adenauer-Brücke.

Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr erfolgt über die U-Bahnstation Beuel-Ramersdorf (250 m). Der Oberkasseler Bahnhof (5 Gehminuten entfernt) soll in den nächsten Jahren mit dem Ausbau zur S-Bahn-Strecke noch näher an den Bonner Bogen heranrücken.

Das Auto findet Platz in der Tiefgarage und im Parkhaus.

www.parkenambonnerbogen.de

Kontrastreiche Architektur mit Glas und Ziegelstein

Architektonisch ist auch der Bürocampus Rheinwerk 2 von der Gestaltungsphilosophie geprägt, durch eine entsprechend großzügige Anordnung möglichst vielen Nutzern einen weitläufigen Blick zu bieten. Einen Beitrag hierzu liefern die Glasbauten mit raumhohen Fenstern und die Gebäudestaffelung zum Rhein hin von fünf auf drei Geschosse.

An der Joseph-Schumpeter-Allee umschließt ein U-förmiger Glasbau einen großzügigen Innenbereich mit hoher Aufenthaltsqualität. Zwei kleinere, quadratische Solitärgebäude bilden den Mittelteil des Bürocampus, der an der Rhein-Ufer-Promenade mit einem H-förmigen Ziegelsteinbau abgeschlossen wird. Der Architekt hat diesen Bauteil als Reminiszenz an die historischen Ziegelbauten der ehemaligen Zementfabrik gestaltet und bewusst in die zweite Reihe gegenüber der denkmalgeschützten Rohmühle zurücktreten lassen.

Zum benachbarten filigranen Lifestyle Hotel Kameha Grand Bonn steht der Bürocampus Rheinwerk 2 in einem spannenden Dialog.

www.schommer-architekt.de

“Es war uns beim Bürocampus Rheinwerk 2 ein wichtiges Anliegen, am Rheinufer zu den denkmalgeschützten Gebäuden aus der Zementfabrik-Ära mit einem Ziegelsteingebäude ein Zeichen der Verbindung zwischen Alt und Neu zu setzen.”

Karl-Heinz Schommer
Architekt | Schommer Architekten

Modernste Ausstattung für innovative Mieter

Die modern ausgestatteten, lichten Flächen lassen eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten zu und können somit auf die jeweiligen Bedürfnisse der Nutzer angepasst und individuell geplant werden. Beleuchtung, Sonnenschutz und Stromversorgung lassen sich individuell vom eigenen PC aus steuern.

Intelligente und ressourcenschonende Gebäudetechnik

Die intelligente und ressourcenschonende technische Ausstattung entsprechen den hohen Anforderungen innovativer Unternehmen. Die Gebäudekörper werden zentral durch eine autark arbeitende Energiezentrale auf Basis einer Grundwasser-Geothermie mit Aquiferspeicher versorgt, wodurch sich Temperaturdifferenzen zwischen Sommer- und Winterbetrieb energiesparend nutzen lassen. Sowohl die Beheizung als auch die Kühlung erfolgen durch Unterflurkonvektoren und sorgen mit der Betonkernaktivierung (temperierte Decken) für angenehme Temperaturen.

Greenbuilding

Auf dieser Basis wurde das Rheinwerk 2 nachträglich im Juli 2011 mit dem Silber-Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) ausgezeichnet.