Das Bürogebäude liegt am Konrad-Zuse-Platz und verleiht mit seinen filigranen Fassaden dem Bonner Bogen am Ende der Joseph-Schumpeter Allee einen würdigen Abschluss. Mit seiner Ausrichtung auf kleinere Büroflächen und komplette Büroetagen schließt das Gebäude eine Lücke im Mietflächenangebot und ergänzt mit Gastronomieflächen im Erdgeschoss den Bedarf für die dort arbeitenden Menschen. Das Gebäude bildet zusammen mit dem öffentlichen Parkhaus eine Einheit.

Seinen Nutzern bietet das Haus der freien Berufe modern geschnittene Büroflächen sowie Besprechungs- und Nebenräume auf fünf Etagen. Das Gebäude wird über ein repräsentatives Entree mit einem zentralen Treppenhaus erschlossen. Die Aufzüge mit Glasportalen unterstreichen die hochwertige Ausstattung. Zusätzlich sind alle Mieteinheiten mit den jeweilig zugeordneten Parkebenen barrierefrei verbunden.

Für ein angenehmes Wohlfühlklima im Haus der freien Berufe sorgt eine oberflächennahe Bauteilaktivierung der neuesten Generation, die dank schneller Reaktionszeiten die gewünschte Temperatur liefert. Die angenehme Strahlungswärme kommt aus der Decke, ebenso wie im Sommer eine moderate Kühlung. Das Raumklima ist individuell regelbar; die integrierten Sonnenschutzelemente werden automatisch gesteuert.

Das Bürohaus bietet rund 2.400 m² Büro- und Gastronomiefläche. Das Gebäude wurde 2013 fertiggestellt. Entwickler und Eigentümer ist die BonnVisio-Gruppe.

Zentrale Lage

Das Gebäude liegt vis à vis vom historischen Wasserturm am Bonner Bogen, in unmittelbarer Rheinnähe.

Die direkte Anbindung an das Autobahnnetz über die A 562 ermöglicht schnellen Anschluss an den Raum Köln-Düsseldorf sowie den Köln/Bonner Flughafen (18 km) und den ICE-Bahnhof Siegburg (9 km). Zur Bonner City geht es über die Konrad-Adenauer-Brücke.

Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr erfolgt über die U-Bahnstation Beuel-Ramersdorf (ca. 250 m). Der Oberkasseler Bahnhof (5 Gehminuten entfernt) soll in den nächsten Jahren mit dem Ausbau zur S-Bahn-Strecke noch näher an den Bonner Bogen heranrücken.

Das Auto findet Platz im Parkhaus.

www.parkenambonnerbogen.de

Eine außergewöhnliche Architektur

Das Haus der freien Berufe überrascht mit seiner ungewöhnlichen Form, ähnlich einem Tortenstück. Zusammen mit dem rückwärtig liegenden Parkhaus mit seiner filigranen Streckmetallfassade bildet es architektonisch eine markante Adresse und rückt den Konrad-Zuse-Platz städtebaulich in den Fokus.

Der gestalterische Entwurf zeigt die Handschrift des Architekten Ulrich Griebel vom Büro gpg aus Köln. Prägend für das 6-geschossige Gebäude ist eine helle Sichtbetonfassade, die durch ihre Auflösung in schlanke Pfeiler und Riegel Leichtigkeit und Transparenz ausstrahlt. Die Büroräume mit raumhohen Fenstern sind in Richtung Süden und Westen orientiert – mit Blick auf den historischen Wasserturm und den Rhein.

Durch das komplett verglaste Erdgeschoss, das eine Gastronomie beherbergt, scheint das Gebäude zu schweben. Ein vorgelagerter Platz mit Außengastronomie komplettiert die Nutzung.

www.gpg-architektur.de